Als Schauspielerin kennt sie
jeder. Egal ob als süße Samantha in "Wer ist hier der Boss?" oder als
zauberhafte Hexenschwester Phoebe in "Charmed". Aber in japan zündete Alyssa
Milanos Karriere zuerst als Sängerin! Wie das kam, verrät die sexy
Schauspielerin in YAM!-Interview: |
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YAM!: Viele Kinderstars werden zu
schnell erwachsen - du auch? |
ALYSSA:
Ich habe großen Druck gespürt. Vor allem als "Wer ist hier der Boss?"
abgesetzt wurde. Aber da war ich ja schon 19. Ich habe mir nur gedacht: Oh
Gott, was mache ich jetzt? Doch meine eltern haben mir geholfen. Wir sind
eine Wunderbare Familie, sie sind immer für mich da! |
YAM!: Dann wurdest Du Popstar in
Asien! Wie ist es dazu gekommen? |
ALYSSA:
Das ist eine verrückte Story. In Asien wurde " Wer ist hier der Boss?" nie
gezeigt. Mit 13 habe ich den Film "Phantomkommando" mit Arnold
Schwarzenegger gedreht der in Asien im TV lief. Die Fans wollten dann mehr
über mich wissen. Also habe ich in Japan ein Buch mit vielen Bildern und
kleinen Geschichten über mich rausgebracht. Darin habe ich geschrieben, das
ich mit sieben bei einer Schulaufführung des Musicals "Annie" mitgespielt
habe. Irgendein hohes Tier bei Pony Canyon Records war daraufhin der
Meinung, dass ich singen könnte und gab mir einen Plattendeal über fünf
Alben. Dabei hat er mich vorher nie gehört. |
YAM!: Warst du den auch
erfolgreich? |
ALYSSA:
Und ob! Ich habe für alle fünf Alben Platin bekommen. Die Musik war
typischer Bubblegum-Pop. Aber in den Charts war ich besser als Madonna und
die Rolling Stones. Zwei Wochen nachdem mein erstes Album erschienen war,
stand ich auf Platz 1, Madonna auf 2 und die Stones auf 3. Damals war ich 14
und verstand glücklicherweise noch nicht, was da abging. Aber wenn ich heute
zurückblicke, ist es einfach nur verrückt. Wie eine andere Karriere! |
YAM!: Wie bist du als Tennie mit
den Medien umgegeangen? |
ALYSSA:
Irgendwann nimmt man das einfach so hin. Es ist halt ein Teil des Jobs, und
man tut so, als ob es ganz normal währe. Ich bin nicht der Typ, der sich ein
Baseballcap und eine Sonnenbrille aufsetzt, um nicht erkannt zu werden. Wenn
Leute zu mir kommen und ein Autogramm wollen - Kein Problem. Dann merken
sie, dass auch ich nur ein Mensch bin und gehen weiter. Ich will nie jemand
sein, der nicht einmal selber zum Supermarkt geht. |